Anziehung des Wohlstandes

Bevor man mit dem Anziehung des Geldes anfängt muss man sich im Klaren sein, was Geld überhaut ist.

Geld ist nichts anderes als Energie, die durch die Menschen materialisiert worden ist. All unsere Energie und Kraft die wir aufwenden, kehrt zu uns zurück in Form von „Scheinchen“, was wir Menschen als Geld bezeichnen. Das Geld erleichtert uns das Leben, dadurch erlauben wir und gewisse Sachen… Jeder von uns hat ein s.g. Fenster wodurch das Geld in unser Leben fließt. Mit anderen Worten, je größer das Fenster, desto größer der Fluss des Geldes. Die Einen haben ein großes Fenster, die Anderen haben hingegen ein ganz kleines Fenster. Der Geldfluss ist ein Tiefseefluss, der auf der ganzen Welt mit derselben Geschwindigkeit fließt. Es ist ihm absolut gleich, in welches Fenster es fließen soll, die Frage ist – wie groß ist das Fenster? So ist das kein Wunder, dass durch das Fenster des Oligarchen jede Menge von Geld durchfließt und durch das Fenster eines Arbeiters eine kleine Menge.

Aber wovon hängt denn die Menge dieses Fensters und wie kann man es vergrößern?

In erster Linie muss es einem gewiss sein, dass es alles die Frage der Einstellung ist! Dabei ist die Frage der Einstellung keine Ausnahme.  Demjenigen, bei dem das Geld immer knapp ist, ist es unverständlich, wie man das Geld „lieben“ soll und wie ein Magnet anziehen kann. Das nennt man Wiederstand und das ist auf den Geldfluss gerichtet.

Wenn der Mensch sich einer bestimmten Summe Geld widersetzt um sich etwas leisten zu können, dann wiedersetzt er sich dem Geldfluss allgemein und wird das Geld niemals bekommen, das muss man ganz klar verstehen und verinnerlichen.

Ihr Lieben, ihr müsst ein Hauptgesetzt des Lebens verstehen:

  • alles, womit ihr kämpft wird sich um das mehrfache verstärken
  • alles, dem ich mich wiedersetze, wird übermächtig
  • alles, wovon ich wegrenne, holt mich früher oder später ein
  • alles, womit ich unzufrieden bin, kommt immer und immer wieder

Ich mach es bildhaft an meinem Beispiel: wenn ich 500 Dollar verdiene und mein Nachbar das Vielfache, dann ärgere ich mich natürlich darüber. Aber je mehr ich mich ärgere, umso mehr verliere an meinem Lohn. Warum? Weil mein Nachbar mit seinem Lohn zufrieden ist und ich nicht. Man muss schätzen und lieben lernen das, was man hat!

Damit man lernt den Wohlstand anzuziehen, muss man eine ernsthafte Wahl treffen:

  • ich habe keine Anforderungen mehr daran was ich habe und genieße all das, was ich schon besitze
  • ich verlasse meine Komfortzone, in der ich mich im Moment befinde, weil ich noch mehr Geld haben möchte

Komfortzone nennt man alles, was uns jeden Tag umgibt: unsere Gewohnheiten, Gedanken und unsere Schwächen. Damit man diese Zone verlassen kann, muss man aus seinem Leben die Sachen, die mit der Steigerung des Einkommens nicht zu tun haben, beseitigen, z.B. ihr seid mit eurem Lohn nicht zufrieden, dann müsst ihr mit eurem Chef reden. Jedoch keiner weiß, wie das Gespräch ausgehen kann – entweder ihr könnt gekündigt werden oder das Verhältnis zu eurem Chef ist dann schlechter. Nichtdestotrotz eine Veränderung kann nur dieses Gespräch bringen; wenn für euch die Erhöhung des Lohns wichtiger ist als das Verhältnis mit dem Chef, dann müsst ihr das Gespräch einfach führen ,wenn ihr aber dazu nicht bereit seid, dann bleibt alles wie es ist.

Dabei kann eine Frage entstehen? Hat ein Mensch einen Preis?

Scheint eine alberne Frage zu sein. Dem ist es aber nicht so! Jeder von uns hat seinen „Preis“, seine Leiste an Einkommen und Ausgaben. Es gibt einige Methoden um zu verstehen, zu welcher „Preiskategorie“ wir gehören:

  1. wenn wir bei Stelleanzeigen als allererstes auf die Lohnangaben achten (und jeder hat seine eigene „Preisleiste“). Das ist ein Zeichen dafür, dass unsere Selbsteinschätzung auf einer bestimmten Zahl fixiert ist. Sollte der „Preis“ uns ansprechen, so interessieren uns die anderen Anzeigen nicht mehr.
  2. nicht unwichtig ist zu wissen, was ihr jeden Tag esst. Macht euren Kühlschrank auf und schaut, was ihr esst, wofür gebt ihr täglich Geld aus? Das spielt eine große Rolle in eurer Weltanschauung, denn davon wie viel ihr euch erlaubt, hängt auch euer Preis ab!
  3. Schaut euch von der Seite an, ob ihr euch hin und wieder treuere Sache erlaubt oder euch die ständig verbietet. Kauft ihr euch ab und zu teure Sachen oder nur noch billige?
  4. Spielt mal mit eurer Selbsteinschätzung ein Spiel: macht einige Zettel mit den Zahlen 5, 10, 20, 100 usw., jede Zahl bedeutet eine Euro oder CHF Schein. Danach dreht die Scheine um und zieht sie nach einander auf gut Glü Direkt, ohne zu überlegen sagt die Assoziation, die bei euch entsteht, wenn ihr die eine bestimmte Summe Geld vor euch habt, z.B. ihr zieht einen 100 Euro Scheint und sagt direkt was ihr für diese Summer kaufen möchtet. Versucht langsam die Summe zu erhöhen und die „Einkäufe“ zu vergrößern.

Wenn ihr einkaufen geht, dann kauft bitte das Wasser für 30 Cent teurer, ein T -Shirt nicht aus der mittlerer Preisklasse, sondern etwas teurer. So gewöhnt ihr euch auf einem s.g. höheren Niveau zu leben.

Und jetzt ziehen wir Schlussfolgerungen: für notwendige Sachen findet ihr immer Geld, aber wenn ihr anfangt euer Niveau langsam zu heben, so erweitern ihr euer Fenster für den Geldfluss. Macht eine Liste mit den Sachen, die ihr braucht. Selbst wenn ihr heute noch kein Geld dafür habt, werdet ihr an die Sachen denken und das Geld für diese Sachen kommt von alleine. Euer Leben wird schon dafür sorgen, dass ihr die nötige Summe für die benötigten Sachen habt, ihr müsst nur Vertrauen haben.